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Spendenstand 08.12.2017

 
 
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dm Brunch 2017

 

dm Drogeriemarkt in Mering unter der Leitung von Frau Erle spendete bereits zum sechsten Mal für ca. 100 Personen Produkte für unseren jährlichen Familienbrunch. Vielen Dank!!!

 

 

 

Wir sind ein eingetragener Verein von Eltern, deren Kinder die genetische Besonderheit Down-Syndrom haben. Wir möchten... - informieren und Vorurteile abbauen - Hilfestellung geben und Mut machen - aus dafür einsetzen, dass unsere Kinder aktiv und selbstbestimmend am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können (Akzeptanz und Toleranz) - Integration und Inklusion Unsere Angebote sind ... - regelmäßige Treffen für gegenseitigen Austausch - Vorträge, Seminare und Workshops für Eltern, Therapeuten, Ärzte, Pädagogen, Schulbegleitungen etc. - verschiedene Kinder- und Jugendgruppen

Die 1000 € wünschen wir uns für ... Plätze auf dem 1. Arbeitsmarkt schaffen

Wir brauchen deine Stimme! Bei der ING-DiBa können wir 1.000 € für unseren Verein holen.

https://www.ing-diba.de/verein/app/club/societydetails/b9d0ca76-1945-4094-8542-082926819c54

 

 

 

 

Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung. In Augsburg!

Im Jahr 2014 ist die Idee entstanden, dass einsmehr als Betreiber eines Hotels selber Arbeitsplätze für Menschen mit Down-Syndrom schaffen könnte. Seither arbeitet eine Arbeitsgruppe daran, diese Vision wenn möglich zu verwirklichen. Jetzt (Sommer 2017) liegt ein Businessplan vor (finanziert durch ein Projekt von Aktion Mensch) und es gibt ein konkretes Projekt, in das ein Hotel integriert werden könnte. Deshalb können wir jetzt einen nächsten Schritt machen und eine gGmbH gründen. Dem werden aber noch viele weitere folgen müssen, bis wir unseren Traum verwirklichen können.

Der Status

Die Aktion Mensch finanzierte eine Gründungsberatung für das Projekt. Diese Finanzierung ermöglichte eine betriebswirtschaftliche Analyse u.a. des Hotelstandorts Region Augsburg sowie eine Prüfung der Realisierung im Kontext eines möglichen Projekts. Außerdem wurde geklärt, wieviel Arbeitsplätze für Menschen mit einer geistigen Behinderung geschaffen werden können. Schließlich wurde geprüft, ob das Modell eines Inklusionsbetriebes für den Betrieb eines Hotels anwendbar wäre.

Die Ergebnisse der wirtschaftlichen Vor-Prüfung waren sehr positiv. Dem Hotel-Standort Augsburg wird ein großes Potential zurechnet, da die Übernachtungszahlen weiterhin steigen und in der Region aber zu wenige Hotelbetten vorhanden sind. Vor allem durch die entstehende Uni-Klinik wird auch im Augsburger Westen mit einem großen Potential gerechnet. Die betriebswirtschaftliche Rechnung für das geplante Hotel fällt also sehr positiv aus. Bereits für das dritte Jahr wird mit schwarzen Zahlen gerechnet.

So könnte es aussehen, das Hotel einsmehr

Der vorliegende Businessplan sieht eine Hotelgröße von insgesamt 66 Zimmern vor. Neben 42 normalen Zimmern werden acht Zimmer als barrierefrei angelegt. Weitere 16 Zimmer werden als Boarding house – Zimmer mit einer kleinen Kochgelegenheit angelegt. Diese können bis zu sechs Monaten gemietet werden.

Im aktuellen Stellenplan wird von 12 Mitarbeiter/-innen mit einer Behinderung ausgegangen. Legt man die geplante Arbeitszeit zugrunde, decken sie über 45% der Arbeit ab. Wichtig ist, dass die konkreten Arbeitsplätze und Anforderungsprofile erst gemeinsam mit den Beschäftigten entwickelt werden können. Dieser Planung erfolgt nach dem Grundsatz, dass die Arbeitsplätze an die Menschen anzupassen seien und nicht umgekehrt. Bemerkenswert: Das Hotel einsmehr wäre einer der ersten Inklusionsbetriebe in Bayern, der vor allem mit Menschen mit einer geistigen Behinderung arbeitet.

Die geplante Struktur

Der Verein einsmehr e.V. hat auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 05.10.2017 dem Vorstand die Möglichkeit gegeben, eine gGmbH zu gründen, die als Trägerin des Hotels auftreten wird. Für die gGmbH wird eine Geschäftsführung gesucht, die die Gründung des Hotels operativ begleitet und die Verbindung vom Hotel zum Verein aufrechterhält. Die gGmbH wird von einer Geschäftsführung geleitet und von einem Aufsichtsrat mit Vertreter/-innen des Vereins gesteuert.

Die Finanzen

Für Inklusionsbetriebe gibt es verschiedene Zuschussmöglichkeiten:

·       Aktion Mensch (Anschub- und Investitionsförderung)

·       Bezirk Schwaben: Investitionszuschuss und ständiger Zuschuss

·       Integrationsamt: Investitionszuschuss und Zuschuss zu Lohnkosten von Menschen mit Behinderung

·       Andere Träger wie die Sternstunden

Aufgrund des höheren Betreuungsbedarfs hat ein Inklusionsbetrieb aber auch höhere Kosten. Deshalb gilt auch hier: In den Betrieben muss professionell gearbeitet und Geld verdient werden, damit sich die Arbeit auf Dauer tragen kann.

Wir brauchen Unterstützung

Ein so großes Projekt können wir nur realisieren, wenn viele mitmachen. Aktuell suchen wir Spenderinnen und Spender, die einen Beitrag leisten, damit wir das Grundkapital für die gemeinnützige GmbH bilden können.

Da ein Betrieb eines Hotels aber mit hohen Vorkosten verbunden ist, brauchen wir bis zur Eröffnung (aktuell geplant im Frühjahr 2020) große Unterstützung durch Spenden oder (zinslose) Darlehen. Es gilt auch hier: Inklusion kann nur gelingen, wenn die ganze Gesellschaft dies als Aufgabe begreift.

Spendenkonto:

Spenden-Konto: „einsmehr“ e.V.

IBAN: DE74 7205 0000 0250 5023 25

BIC: AUGSDE77XXX, Stadtsparkasse Augsburg

Damit wir eine Spendenbescheinigung für Sie erstellen können, vermerken Sie bitte Ihre Adresse auf der Überweisung.

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